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Gemeinsam erleben wir eine Reise… „Die Rauhnächte“

„Die Zeit zwischen den Jahren“ beschreibt die Differenz zwischen Sonnen- und Mondkalender. Der Mond benötigt von Neumond zu Neumond 29,5 Tage – das entspricht 354 Tage. Ein Sonnenjahr entspricht 365 Tagen. Die Rauhnächte füllen „die Zeit zwischen den Jahren“, die den Unterschied zwischen dem alten Mondjahr und dem Sonnenjahr ausgleichen. Beginn ist Wintersonnenwende am 21.12.
Die Tore zu anderen Dimensionen stehen offen.
In dieser Zeit sind unsere Ahnen und die Perchten (Lichtbringer) sehr nah.
Frau Holle / Holda (die Strahlende) führt die wilde Jagd an. Sie ist die Hüterin von Geburt und Tod, von „Glück und Pech“.
Wotan / Odin ist ein germanischer Gott, ein Kriegsgott und stellt den Göttervater dar. Er hat ein Auge geopfert, so sind ihm die Runen erschienen und er hat die Weisheit erlangt. Wotan fliegt mit seinem Gefolge über das Land. Sie fangen verlorengegangene Seelen, erdgebundene Geister und Dämonen. Denen, die Ihrer Gedenken, bringen sie Fruchtbarkeit und Segen.
Alles was in den 12 Rauhnächten geschieht, legt die Samen jeden einzelnen Monats des kommenden Jahres. Es ist eine wundervolle Zeit der Innenschau. Auflösung der Prägungen in der Rückschau der Vergangenheit – Verändere Deine Signatur.
Planetenkonstellation
Am 21. Dezember 2020 kommt es zu einer seltenen Konjunktion zweier Planeten:
Jupiter und Saturn kommen in Konjunktion zueinander. Der Abstand beider Planeten ist so gering, dass wir für einen Moment am Abendhimmel den Eindruck gewinnen, sie würden verschmelzen.
Eine ähnliche Konjunktion der beiden Planeten fand auch zur Zeit von Christi Geburt statt. Möglicherweise war dies der Stern von Bethlehem, dem die Weisen aus dem Morgenland folgten und so das Kind in der Krippe fanden. Somit gibt es 2020 kurz vor Weihnachten einen echten Weihnachtsstern zu sehen.
Planetenkonstellation entnommen www.astronomie-im-chiemgau.de